Moringa – Die nährstoffreichste Pflanze der Welt

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Moringa gegen Diabetes und hohe Fettwerte

Moringa enthält einen ganzen Cocktail an Inhaltsstoffen, schon alleine das deutet auf interessante Eigenschaften hin. Einige der Inhaltsstoffe sind auf ihre Wirkungen bereits gut untersucht. So hat Moringa gute Chancen, in einigen vorhergesagten Anwendungsgebieten tatsächlich wirksam zu sein. Erste erfolgreiche Vorversuche am Menschen liegen mit dem Blattpulver bei Diabetes und Hypercholesterinämie vor. Bei den anderen Anwendungen fehlen aussagekräftige Studien am Menschen (Placebo-kontrollierte, verblindete Studien). So muss man auf die Labordaten zurückgreifen:

Unbestritten enthalten die Blätter zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe (wie Kalzium und Kalium), Spurenelemente (wie Eisen und Zink), Nährstoffe (wie Protein und Öl), was vor allem bei Unter- und Mangelernährung relevant ist.

Die afrikanische Tradition vertraut bei Bluthochdruck auf Moringa. Die Pflanze enthält durchaus herz- und kreislaufwirksame Inhaltsstoffe.

Auch antioxidative und antientzündliche Eigenschaften sind wegen der Inhaltsstoffe durchaus plausibel. Damit schützt Moringa auch Organe und Systeme wie Leber, Niere, Herz und Kreislauf, Gehirn und Nerven. Ein mögliches Anwendungsgebiet wäre hier auch die Arteriosklerosevorbeugung.

Daneben lindert Moringa Schmerzen. In Kombination mit der antientzündlichen Wirkung ist die Pflanze zur Behandlung von Rheuma durchaus interessant.

Sogar bei Allergien und Asthma zeigt der Tierversuch eine gewisse Wirkung.

Bei den antibiotischen und wundheilungsfördernden Effekten bleiben die Daten ebenfalls theoretisch, unter kontrollierten Praxisbedingungen fand bisher keine Anwendung statt.

Moringa könnte aber in ärmeren Ländern einen Beitrag zur Parasitenbehandlung liefern. Produkte und Extrakte lassen sich vor Ort ohne pharmazeutische Technik herstellen.

Insgesamt sind die Hoffnungen sehr groß, da die Überlieferung sowie erste Experimente großen Nutzen versprechen. Wie effektiv Moringaprodukte in der Realität einsetzbar sind, muss sich erst zeigen.

 

Alle Anwendungen im Überblick, sortiert nach Wirksamkeit

  • Anti-Aging, antioxidativ (Moringaextrakt/-blätter, traditionell, Südasien)
  • Allergien (Moringasamen, traditionell Indien)
  • Arteriosklerose (Tierversuch)
  • Asthma (traditionell, Afrika)
  • Bauchweh, Bauchkrämpfe (traditionell)
  • Bluthochdruck (traditionell, Südasien, Afrika)
  • Bauchwassersucht, Ascites (traditionell, Indien)
  • Durchfall, Darmentzündung, Magengeschwüre (traditionell, Indien, Afrika)
  • Depressionen (traditionell)
  • Demenz (experimentell)
  • Entzündungen (traditionell, Südasien)
  • Epilepsie (traditionell, Südasien)
  • Fieber (traditionell)
  • Geschwüre, Hautkrankheiten (traditionell, Südasien, Afrika)
  • Grippe, Erkältung (traditionell, Afrika)
  • Herz-Kreislaufschwäche, Schwindel (traditionell, Südasien)
  • HIV, AIDS (traditionell, Afrika)
  • Infektionen, antibakteriell – antimykotisch (experimentell, traditionell, Südasien)
  • Impotenz (traditionell, Afrika)
  • Insektenstiche (traditionell)
  • Krämpfe und Schmerzen (traditionell, Südasien)
  • Krebsprävention, Krebstherapie (traditionell, Südasien)
  • Kontrazeptiv, abtreibend (Moringawurzel, traditionell, experimentell)
  • Kopfschmerzen (traditionell)
  • Leberkrankheiten vorbeugend (traditionell, Südasien)
  • Malaria (traditionell, Afrika)
  • Müdigkeit, Stress, Leistungsschwäche (traditionell, Afrika)
  • Rheuma (traditionell, experimentell, Indien, Mittelamerika, Afrika)
  • Schlangenbisse (traditionell)
  • Stillprobleme, Förderung der Milchproduktion (traditionell, Afrika)
  • Vergiftungen: Entgiftung, Entwässerung, antioxidativ (traditionell, experimentell)
  • Verstopfung (traditionell, Puerto Rico)
  • Würmer, parasitische Fadenwürmer (experimentell, traditionell, Indien, Afrika)
  • Zahnfleischentzündung (Moringawurzel, traditionell, experimentell)